Für alle, die den nostalgischen Look des historischen Morgan lieben, brachte die Morgan Motor Company kürzlich den brandneuen Morgan Plus Four heraus – ein NeoClassics für die Sonnenscheinausfahrt. Das Auto ist ein revolutionärer Nachfolger des Plus 4, eines Modells, das seit seinem Debüt 1950 das Rückgrat der Morgan-Produktion bildet. Jetzt, 70 Jahre nachdem der erste Plus 4 in Morgans Werk in der Pickersleigh Road in Malvern, Großbritannien, vom Band lief beginnt nun ein neues Kapitel.
Design & Dynamik
Der Plus Four basiert auf der CX-Generation-Plattform aus gebundenem Aluminium, die so genannt wird, weil sie im 110. Jahr von Morgan (2019) ihr Debüt feierte. Diese fortschrittliche Plattform ist exponentiell steifer als das abgehende Stahlleiter-Chassis und dennoch mit nur 97 kg erstaunlich leicht. Sie verändert die Fahr- und Handlingfähigkeiten des Autos und macht es wirklich wettbewerbsfähig gegenüber der Konkurrenz des 21. Jahrhunderts. Das berühmte Morgan-Fahrerlebnis des Modells wurde jedoch nicht vergessen – seine Beweglichkeit, Reaktion und Ausgewogenheit sind jedem sofort bekannt, der einen Morgan-Sportwagen in der Vergangenheit oder Gegenwart gefahren hat.
Trotz der gemeinsamen Nutzung der CX-Generation-Plattform mit dem Morgan Plus Six unterscheidet sich das Design des Plus Four deutlich. Vierzylinder-Morgan-Fahrzeuge hatten immer eine schmalere Karosserie als die Modelle mit größerem Motor in der Baureihe, und der neue Plus Four ist keine Ausnahme. Im Vergleich zum Plus Six ist der Plus Four im Mittelkörper um 104 mm schmaler und insgesamt um 78 mm schmaler und verfügt über einzigartig profilierte Flügel.
Der Plus Four hat eine ähnliche Basis wie das Modell, das er ersetzt, bietet jedoch dank der fortschrittlichen Verpackung der CX-Generation-Plattform mehr Platz für Passagiere und Gepäck im Innenraum. Darüber hinaus wurden Ein- und Ausstieg dramatisch verbessert. Zusammen verbessern diese Verbesserungen die tägliche Benutzerfreundlichkeit des Autos und machen es einer noch größeren Anzahl von Kunden zugänglich.
Morgan hat auf seiner langjährigen Beziehung zu BMW aufgebaut und sich für den 2,0-Liter-TwinPower-Turbomotor entschieden. Es ist das erste Mal, dass ein Vierzylinder-Turbomotor in einem Morgan-Auto zum Einsatz kommt. Er leistet 255 PS (190 kW) und in der automatischen Variante ein Drehmoment von 400 Nm (295 lb ft). In Kombination mit einem Trockengewicht von nur 1009 kg bietet es mühelose Leistung: 0 bis 100 km / h dauert nur 4,8 Sekunden; Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 240 km / h. Die manuelle Variante entwickelt ein Drehmoment von 350 Nm (258 lb ft), das zusammen mit einem Trockengewicht von 1013 kg eine 100 km / h-Zeit von 5,2 Sekunden ergibt. Leistung und Höchstgeschwindigkeit passen zum automatischen Modell.
Während die wichtigsten Leistungs- und Drehmomentwerte mit den BMW-Anwendungen übereinstimmen, wurde das Motor-Mapping speziell kalibriert, um ein optimales Fahrverhalten und Ansprechverhalten im Plus Four zu ermöglichen. Wie beim Morgan Plus Six steht ein Sport-Plus-Modus zur Verfügung, der über eine Taste in der mittleren Spalte aktiviert wird. Es schärft die Gasannahme und gibt dem Auto einen völlig neuen dynamischen Charakter. Insgesamt ist die Motorleistung mit dem abgehenden Morgan Roadster mit Stahlchassis vergleichbar. Die reale Leistung und Dynamik wurden jedoch auf ein völlig neues Niveau gebracht.
Lust den kleinen Wagen auszuprobieren? Hier geht’s zum Konfigurator:
configure.morgan-motor.com/plusfour/
Fotos: ©Morgan
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