Das 20-millionste Subaru-Allradfahrzeug ist jetzt vom Band gelaufen. Das runde Produktionsjubiläum fällt mit dem 50. Geburtstag des kompakten Subaru Leone zusammen, dessen Kombi-Pendant „Station Wagon“ ab 1972 den Allradantrieb weltweit salonfähig gemacht hat.
Die 4×4-Technik gehört mittlerweile genauso zur japanischen Automobilmarke wie die Boxermotoren. Zunächst rustikalen Offroad-Fahrzeugen vorbehalten, holt der Subaru Leone 4WD Station Wagon den Allradantrieb in die Klasse der alltagstauglichen und in Großserie gebauten Pkw. Insbesondere die positiven Auswirkungen auf Traktion, Fahrdynamik und Sicherheit wissen zu überzeugen. Diese Eigenschaften und die Technik werden über die nächsten fünf Jahrzehnte sukzessive verfeinert.
Heute verfügen 98 Prozent aller weltweit verkauften Subaru-Fahrzeuge über Allradantrieb. Beim permanenten Symmetrical AWD moderner Modelle ist der komplette Antriebsstrang symmetrisch entlang einer Linie angeordnet – vom tiefplatzierten Boxer vorne über Getriebe und Achsantrieb bis zum hinteren Differenzial. Die Folge sind ein niedriger Schwerpunkt und eine ausgewogene Gewichtsverteilung, was die ohnehin schon ausgezeichnete Stabilität und Traktion weiter verbessert – in nahezu jeder Fahrsituation und bei allen Straßen- und Witterungsbedingungen. In Verbindung mit der aktiven Drehmomentverteilung und dem modellabhängigen Allradmanagement-System X-Mode werden Fahrten auf und abseits befestigter Straßen selbst bei Schnee, Eis und Matsch problemlos gemeistert.
Wenig verwunderlich setzen deshalb auch die neuen elektrifizierten Subaru-Modelle auf die Kraft der vier Räder. Die serienmäßig oder optional mit dem Mildhybrid-System e-Boxer ausgestatteten Forester (Verbrauch kombiniert: 6,7 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 154 g/km), Impreza (Verbrauch kombiniert: 6,6-6,3 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 151-143 g/km) und Subaru XV (Verbrauch kombiniert: 6,9-6,5 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 157-149 g/km; Werte wurden jeweils nach Maßgabe des WLTP-Prüfverfahrens ermittelt und in NEFZ-Werte korreliert) ermöglichen sogar eine noch präzisere Steuerung des Allradantriebs, was ein größeres Sicherheitsgefühl auf rutschigem Untergrund und ein verbessertes Fahrverhalten auf unebenen Straßen garantiert. Beim e-Boxer wird dem markentypischen Boxerbenziner ein Elektromotor zur Seite gestellt, der Ansprechverhalten, Beschleunigung und Kraftstoffeffizienz verbessert.
Auch das erste vollelektrische SUV „Solterra“, das 2022 auf den Markt kommt, und die für Mitte des Jahrzehnts angekündigten Hybridfahrzeuge profitieren von der stetig weiterentwickelten Allradtechnik. Subaru wird seine Kerntechnologie verfeinern und auch für künftige Generationen kultivieren.
Fotos: ©Subaru
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