Die Freude am Oldtimerfahren spürte man wieder bei der achten Ausgabe der Rothaus Schwarzwald Classic, die mit 100 Teams komplett ausgebucht war.
Gestartet wurde am Donnerstag, 12. August, mit dem Prolog in Bad Dürrheim, im Schwarzwald-Baar-Kreis. Nach der Präsentation vor dem Rathaus wurden die Teilnehmer durch die Polizei in zeitgenössischer Uniform weitergeleitet. Das Polizeimuseum Stuttgart hatte die Rothaus Schwarzwald Classic unterstützt und unterzog die Teilnehmer auch während der Rallye mehreren Prüfungen.
Ziel des Prologs war die Badische Staatsbrauerei Rothaus AG in Grafenhausen-Rothaus. Neu umgebaut und größer als zuvor ist die GenussWelt der Brauerei. Sie war Start- und Zielpunkt der Rothaus Schwarzwald Classic für zwei Tage.
Neben der Geselligkeit ist auch der Fahrfreude auf den herrlichen Straßen des Hochschwarzwaldes und des Südschwarzwaldes ein Markenzeichen der Rothaus Schwarzwald Classic, die jedes Jahr durch die RETRO Promotion, Renningen organisiert wird.
Am Freitag startete die Rallye pünktlich um 8.30 Uhr mit Ziel bei der Firma Duravit AG in Hornberg. Als Partner und Sponsor der Rothaus Schwarzwald Classic ließ sich das Unternehmen, das weltweit für die Produktion von Sanitärkeramik, Badmöbel, Dusch- und Badewannen bekannt ist, eine besondere Prüfung einfallen: Badewannenenten-Zielwerfen aus dem fahrenden Auto. Das Ziel war – wie könnte es anders sein – eine weiße Duravit-Schüssel. Bei Duravit wurden die Teilnehmer mit einem leckeren Mittagessen gestärkt, bevor es über kurvenreiche Straßen durch die malerische Schwarzwald-Bilderbuch-Landschaft zurück zum Ziel in Grafenhausen ging. Im Ziel bei Rothaus zischte das ‚Finisher-Bier‘ aus der hauseigenen Brauerei besonders gut und erfrischte beim Austausch der Routenerfahrungen vom Tag.
Am Samstag machten sich die 100 Jung- und Oldtimer auf zur Mittagstation in Todtmoos-Strick. Am Fuße des Hochkopfs mit 1263 Metern liegt das Hotel Rössle, wo die Teilnehmer kulinarisch verwöhnt wurden, bevor es wieder zurück ging.
An allen drei Fahrtagen bewältigten die Teams Prüfungen und Fragen, die man nicht über Google lösen konnte. Bei den Zeitprüfungen galt es sekundengenau das Zielergebnis zu erfahren.
Das Teilnehmerfeld war – wie in jedem Jahr – bunt gemischt. Ein Buckley Spezial aus dem Jahr 1938 war das älteste Teilnehmerfahrzeug. Neben diversen Porsche, Jaguar und Mercedes gab es auch weitere seltene Fahrzeuge wie einen Lotus Mark VIII und anderen Spezialbauten.
Die nächste Rothaus Schwarzwald Classic 2022 ist schon in Planung. Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldung auf www.schwarzwald-classic.de
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