Ab März glitzern eine Million Steine in der Motorworld München um die Gunst von Liebhabern des Besonderen, die einen guten Zweck unterstützen wollen.
Majestätischer als in einem Rolls-Royce Silver Cloud II kann man kaum reisen. Und doch legte ein Münchner Unternehmer noch eins, oder besser, eine Million drauf.
Im Jahre 1960 entstand der Rolls-Royce Silver Cloud II als einer von 2.417 Exemplaren. Prächtiger als in diesem Automobil für Aristokraten konnte man sich zu dieser Zeit kaum fortbewegen. Die Werbung versprach, dass bei 60 Meilen pro Stunde das lauteste Geräusch in diesem Roll-Royce vom Ticken der elektrischen Uhr kommt.
Das Exemplar jedoch, das ab März im Store der Mohr Group – Finest Brands zum Verkauf stehen wird, begeistert nicht nur mit seinem 6,2-Liter-V8-Motor. Hier waren sechs Mitarbeiter rund drei Jahre damit beschäftigt insgesamt fast eine Million Swarovski-Steine mit einer Pinzette auf das Fahrzeug zu kleben. Als weiteres Highlight wurde auf der Heckklappe das Rolls-Royce-Logo mit 4.000 Topas-Edelsteinen abgebildet.
Das Fahrzeug ist jedoch nur auf den ersten Blick nur eine glänzende Fassade. Dieser Rolls-Royce wurde für einen guten Zweck zum glitzernden Swarovski-Mobil veredelt. Die Verkaufssumme geht, abzüglich der Kosten, an die Stiftung „Help in Motion“. Die Stiftung unterstützt vor allem mit medizinischen Mobilen die ärztliche Versorgung in Deutschland, den Philippinen und auch Sierra Leone.
Der Rolls-Royce, einzigartig und sehenswert, dreht sich im Eingangsbereich der Mohr Group auf einer erhöhten Drehscheibe, wie es sich für einen Star gehört. Weniger glitzernd, aber nicht weniger außergewöhnlich sind die weiteren, im Store angebotenen, Fahrzeuge der Marken ABT Sportsline, Brabus, Keyvany, Manhart, Mazzanti, Techart und viele mehr.
Auch alle weiteren Anbieter in der Lokhalle der Motorworld München bieten ein aufsehenerregendes Angebot im Bereich der mobilen Leidenschaft. Händler und spezialisierte Dienstleister verkaufen, restaurieren und warten hier Fahrzeuge. Die gläsernen Ausstellungs- und Werkstattflächen bieten hier den perfekten Einblick.
Foto: ©Mohr Group
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