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6H du Magny Cours

by tmueller

Am Ende eines spannenden Rennens mit neun Führungswechseln ging der Sieg in der Gesamtwertung der ‚6 Stunden von Magny-Cours‘ an den von Pascalou Racing eingesetzten Porsche 930 Turbo mit Sébastien Crubile-Pascal Duhamel am Steuer.

Der Start erfolgte am Samstag, 26. März, um Punkt 18:13 Uhr. Der von Pascalou Racing eingesetzte Porsche 930 Turbo, der am Vortag die Pole-Position geholt hatte, schoss an die Spitze des Feldes, aber die beiden Prototypen der Equipe Palmyr griffen schnell an und nahmen das Rennen auf. Der March 81 S in den Händen von „Nelson“-François Belle-Augustin Sanjuan lag bis Runde drei an der Spitze, bevor er dem Tiga SC 79 von Marc Faggionato-Christian Vaglio-Giors-Gislain Genecand Platz machte, der sich den größten Teil des Rennens auf Platz eins festhielt (114 von 161 Runden). Leider wurde kurz vor 23:00 Uhr dem Tiga SC 79 signalisiert, dass er mit Rauchschwaden aus seiner Karosserie über die Strecke hinkte. Es schaffte es zurück in die Boxengasse und hielt an seiner Garage, wo die Mechaniker von Equipe Palmyr sahen, dass ein Bremssattel an den hinteren Bremsen gebrochen war. Der Tiga SC 79 verlor Zeit für Reparaturen und ging dann als Dritter wieder ins Rennen. Aber er war zu weit hinter dem neuen Führenden, um die Lücke zu schließen, und so endete er auf dem dritten Platz auf dem Podium.

Bereits am frühen Abend musste die Equipe Palmyr ihren ersten Rückschlag hinnehmen. Der March 81 S, der sich seit Beginn des Rennens auf dem zweiten Platz festgesetzt hatte, erlitt einen Getriebescha- den und schied am Ende der 53. Runde aus.

Da die beiden Prototypen keine Siegeskandidaten mehr waren, tobte nun der Kampf um die Ehre zwischen dem Porsche 930 Turbo von Pascalou Racing (Sébastien Cru- bile-Pascal Duhamel) und dem BMW 635 CSI des Vater-Sohn-Teams (Paul, Jean-Baptiste und Matthieu Chateaux). Der Stuttgarter GT setzte sich schließlich mit einer Runde Vorsprung vor der Limousine aus München (Sieger der Kategorie Tourenwagen) durch. Zwischen dem BMW 323i von Eric Wassermann-Eric Baumard-Olivier Huez und dem Porsche 944 S2 des Cudini Racing Teams in den Händen von Arnold Noret-Franck Hardonniere-Bruno Vieren gab es ein spannendes Duell um den vierten Gesamtrang (auch gleichbedeutend mit dem Sieg in der Kategorie Limousine). Beide Autos hatten Kraftstoffprobleme. Der BMW 323i hatte ein Leck im Cockpit und musste kurz vor 20:00 Uhr für Reparaturen anhalten, während der Porsche 944 S2 um 20:20 Uhr einen sehr langen Stopp an der offiziellen Tankstelle hatte und fünf Minuten verlor, die ihm durch die Renn-Kontrolle im Ziel wieder gut gemacht wurden.

Der Sieg im Duell ging am Ende an den BMW 323i von Wassermann Racing.

Fotos: ©Philippe Floquet / Jacques Letihon

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