Josh Armel und Virgine De Paepe, das Ehepaar, das hinter der Painted Ladies Tour Company in San Francisco steht, hat unzählige Geschichten darüber zu erzählen, wie ihre Tourflotte aus knallbunten alten Volkswagen Bussen Gäste und Passanten gleichermaßen erfreut.
Da gibt es den wild aussehenden Motorradfahrer, der plötzlich grinste und das Peace-Zeichen zeigte, als er einen der Busse entdeckte. Da ist das Technologieunternehmen aus der Bay Area, das die Painted Ladies für die Pride Parade gemietet hat und aus einem der Busse Gänseblümchen in die Menge wirft.
Und dann ist da noch die Gruppe, die eine Tour gebucht hat, um den Geburtstag einer Schwester zu feiern. “Die Schwester liebte Volkswagen Busse so sehr”, erinnert sich Josh. “Sie hatte keine Ahnung, dass es ein Unternehmen gibt, das einen in einem Bus herumfahren kann. Als sie ihn vorfahren sah, brach sie fast in Tränen aus, so begeistert war sie.”
Momente wie diese sind es, die die Painted Ladies Tour Company – benannt nach einer viel fotografierten Reihe farbenfroher viktorianischer Häuser am Alamo Square in San Francisco – bei den Besuchern der Bay Area so beliebt machen.
Einmalige Fahrten
Die Painted Ladies Tour Company bietet eine Stadtrundfahrt durch San Francisco an, bei der die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie Union Square, Chinatown, The Presidio, The Haight und The Castro erkundet werden. Das Unternehmen bietet auch eine Tour durch das Weinanbaugebiet Sonoma Valley an, bei der kleinere Weinkellereien und Verkostungsräume besucht werden. Außerdem bietet das Unternehmen Events für Hochzeiten und Firmenveranstaltungen an.
Die kompakte Größe der Busse ermöglicht es ihnen, nahe an die Sehenswürdigkeiten der Stadt heranzukommen, die größere Reisebusse nicht erreichen können und ermöglicht außerdem ein persönlicheres Erlebnis für die Gäste.
Vielfältige Hintergründe, gemeinsame Werte
Virgine, eine zertifizierte Therapeutin, die ursprünglich aus Belgien stammt, und Josh, ein Bewohner der Bay Area mit einem Hintergrund in Musik und Gastgewerbe, bringen die sich ergänzenden Perspektiven von Besuchern und Insidern in Painted Ladies ein, ebenso wie eine gemeinsame Leidenschaft für die Förderung der Freude und des Wohlbefindens der Menschen.
Die Stars der Show: die alte VW-Bus-Flotte
Die Reiseleiter sind nicht die einzige Attraktion. Die vollständig restaurierten Oldtimer-Transporter des Typs 2, die alle ihren eigenen Charme haben, haben ihre eigenen eingefleischten Fans gewonnen.
Die Namen der Busse haben alle einen Bezug zu Kalifornien. Dazu gehören Pearl, ein Modell von 1968, dessen Name von einem Album stammt, das Janis Joplin in Kalifornien aufgenommen hat, Poppy, ein Modell von 1975, das nach dem Goldenen Mohn, der kalifornischen Staatsblume, benannt ist, Skye, ein Modell von 1971, dessen Name auf den extrem blauen Himmel des Golden State verweist, und Buttercup, ein Modell von 1974, das von der kalifornischen Butterblumenpflanze inspiriert wurde.
Bevor er in den aktiven Fuhrpark aufgenommen wird, erhält jeder Bus eine Generalüberholung, bei der in der Regel ein neuer Motor und ein neues Getriebe eingebaut sowie Reifen und Bremsen bei Bedarf erneuert werden. Um die Sicherheit zu erhöhen, erhält jedes Fahrzeug Beckengurte für alle Sitze sowie Schultergurte vorne. Hinzu kommen ein neues Soundsystem und praktische USB-Ladeanschlüsse.
Es war Virgines Idee, die Scheinwerfer mit skurrilen Wimpernverlängerungen zu versehen. In der Zwischenzeit hat Josh einige der Vinylhimmel der Busse durch Birkenholzplatten ersetzt, die er dann mit Tapetendrucken überzogen hat, um Wandbilder zu schaffen. Der pinkfarbene Buttercup zum Beispiel hat einen wunderschönen Blumenhimmel.
Fotos: ©Volkswagen USA
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