TRACTAmerica – zwei Frauen auf großer Fahrt

Die Französinnen Fanny Adam und Carolina De Salvo planen Großes: Ab Juni werden sich die beiden auf ein Citroën-Abenteuer in einem Traction Avant begeben und den Pan-American Highway von Alaska nach Feuerland befahren. Damit wollen die Frauen auf das Schicksal von 21 indigenen Völkern aufmerksam machen und deren Botschaften in die Welt tragen.

Die Expedition wird in drei Hauptetappen über drei Zeiträume unterteilt (siehe unten) und durch eine Vielzahl von Landschaften und vier Klimazonen in 14 Ländern führen. Ihr Fahrzeug soll dabei der Vektor der Sympathie für ihre Reise sein.

Fanny und Carolina werden bei den verschiedenen Stopps, die sie einlegen werden, für mehrere Tage bleiben, um indigene Völker zu besuchen, ein Band des Vertrauens zu schaffen, Dialoge zu führen und mit ihren Gastgebern ihre Lebensweise und ganz allgemein ihre Kultur zu teilen. Mit diesem Meinungsaustausch hoffen sie, deren Kämpfe um ihre Rechte, um Wasser, Land usw. zu verstehen.

Sie werden die üppigen Naturlandschaften des amerikanischen Kontinents durchqueren, die historischen Stätten der alten Maya- und Inka-Zivilisationen, die großen modernen Städte, die überfüllt, laut und atemberaubend sind, ebenso wie die friedlichen Nebenstraßen. Diese Reise soll außergewöhnliche, spontane und ungewöhnliche Begegnungen mit Menschen bringen.

Die Worte der Eingeborenen sollen durch ein Notizbuch, das ganz ihnen gewidmet sein wird und in dem sie sich ausdrücken werden, wiedergegeben werden. Das Notizbuch wird am Ende der Reise an die UNESCO übergeben.

Vom Polarklima bis zum Äquatorialklima, von Prudhoe Bay bei 70° Nord in Alaska bis Ushuaia bei 50° Süd in Feuerland, die Panamerikareise soll die Konfrontation zwischen Entwicklung und Erhaltung der Natur und unterschiedlichen sozialen Kontexten veranschaulichen, während sie vier Klimazonen durchqueren und so eine unendliche Vielfalt an Landschaften offenbaren: Die Wälder Alaskas, die nordamerikanischen Wüsten, die äquatorialen Dschungel des Isthmus von Panama, die Hochebenen der Anden und die Megalopolen von Vancouver, San-Francisco, Mexiko-Stadt, Panama, Quito, Lima, Valparaiso etc.

Das für die Expedition ausgewählte Fahrzeug wird ein 11 Commerciale sein, der von einer speziellen Vorbereitung profitiert, um die fragwürdig gewarteten Straßen und die scheinbar unpassierbaren Moraste, auf die sie während der Regenzeit stoßen werden, zu befahren.

Fanny und Carolina sind bestrebt, unter allen Umständen so unabhängig wie möglich zu sein, und nehmen alle notwendige Ausrüstung an Bord, um ihre Expedition täglich zu filmen und zu fotografieren. Während des Aufenthalts bei den indigenen Völkern werden Filmteams zu ihnen stoßen, um eine vollständige fotografische und kinematografische Dokumentation zurückzubringen.

Zeitplan

bis Mai 2021:
– Investigative Arbeit über indigene Völker mit der Journalistin Anne Pastor und vorab-Kontaktaufnahme.
– Mechanische Vorbereitung des Fahrzeugs
– Logistische Vorbereitung für den Transport

Juni 2021 – September 2021 oder November 2021
Reise – Part I
– Nordamerika Alaska, Kanada, USA

Januar 2022 – Mai 2022 oder Juni 2022
Reise – Part II
– Mittelamerika, Mexiko, Belize, Guatemala, Honduras, Salvador, Nicaragua, Costa Rica, Panama

Oktober 2022 – Januar 2023 oder März 2023
Reise – Part II
– Südamerika, Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien, Chile, Argentinien

Fanny Adam, die Fahrerin, und Carolina De Salvo, ihre Beifahrerin, freuen sich sehr auf die Reise und suchen auch den Kontakt zu Citroën-Clubs entlang ihrer Route. Einige haben bereits begonnen, den Dialog mit ihnen aufzunehmen.

Auch Henri-Jacques Citroën, ACI-Botschafter und Enkel des Firmengründers André Citroën, ist begeistert von diesem Projekt und war von Anfang an dabei, ebenso wie L’Aventure Peugeot Citroën DS.

Fotos: ©TractAmerica