Radford hat seinen Sportwagen Typ 62-2 in einer John Player Special (JPS)-Spezifikation vorgestellt. Der von Radford gebaute Lotus Typ 62-2 (der Typ 62-2) ist weltweit auf nur 62 Exemplare limitiert, wobei jedes Modell genau nach den Wünschen des jeweiligen Besitzers gebaut wird. Von diesen 62 Fahrzeugen werden nur 12 mit JPS-Lackierung gebaut, und Radford nimmt ab sofort Bewerbungen für dieses Modell entgegen.
Der JPS-Wagen hatte letzte Woche beim Goodwood Revival sein offizielles Debüt in der Öffentlichkeit. Es ist die extremste Version des ersten modernen Radford der Welt – und die dritte und letzte Version des Wagens, die angekündigt wurde. Er steht neben der “Classic”-Version, die subtile Designanleihen an den originalen Lotus Type 62 bietet, und einer “Gold Leaf”-Version, die eine Hommage an die ikonische Gold Leaf-Lackierung des Rennwagens ist.
Der JPS Type 62-2 trägt eine moderne Variante der kultigen John Player Special-Lackierung, die zu den berühmtesten und bedeutendsten Rennwagenlackierungen gehört, die jemals ein Formel-1-Auto zierten. Das schwarz-goldene Farbschema ist auf den ersten Blick an der Karosserie des Lotus Type 72D zu erkennen, mit dem Emerson Fittipaldi in der Formel-1-Saison 1972 fünf Siege und den Gewinn der Meisterschaft errang. Die Lackierung war bis 1986 auf den Formel-1-Fahrzeugen von Lotus und dem Lotus 98T des legendären Ayrton Senna zu sehen – sie war der Inbegriff der glamourösen Ära des Motorsports in den 1970er Jahren.
Aus der Design-Perspektive sticht das JPS-Auto wirklich hervor, da es extremer ist als seine Classic- und Gold Leaf-Geschwister, mit größeren Diffusoren, Lufteinlässen und Rädern. Die sicherlich kultigste Rennlackierung, die jemals ein Formel-1-Auto zierte, verleiht dem Wagen eine echte Präsenz und ein Gefühl für den Anlass. Von diesem ganz besonderen Auto werden nur 12 Exemplare hergestellt, was es zu einem sehr seltenen Fahrzeug macht.
Der JPS Type 62-2 bietet seinen Besitzern einige entscheidende Verbesserungen gegenüber den Classic- und Gold Leaf-Fahrzeugen. Der JPS ist leichter, schneller und zielgerichteter als der Gold Leaf – und ähnelt eher einem Rennwagen als einem Straßenauto. Der 3,5-Liter-V6-Motor mit Kompressoraufladung erzeugt eine Leistung von 600 PS. Möglich ist dies dank verbesserter Kolben, Pleuel, Nockenwellen, Kalibrierung und eines größeren, verbesserten Kompressors.
Auch die Bremsen wurden im Vergleich zum Gold Leaf verbessert. Das JPS-Auto ist mit AP Monobloc-Bremssätteln und Vollcarbon-Keramik-Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 360 mm ausgestattet. Diese sind in größeren 18-Zoll-Vorder- und 19-Zoll-Dymag-Kohlefaser-Verbundrädern untergebracht, die die ungefederten Massen verringern und die Handlingeigenschaften des Wagens weiter verbessern. Die Kompositfelgen sind mit Michelin Pilot Sport Cup 2-Reifen bestückt.
Das Design des JPS ist ein weiterer Bereich, in dem sich der Wagen von den anderen Modellen der Baureihe unterscheidet. In jedem Bereich der Karosserie ist der Wagen extremer als seine Classic- und Gold Leaf-Kollegen. An der Vorderseite des Fahrzeugs ist der Splitter stärker ausgeprägt und sorgt für eine rennwagenähnliche Haltung. An der Seite des Fahrzeugs sind die Lufteinlässe größer, um den stärkeren Verbrennungsmotor zu kühlen, während der Diffusor am Heck ebenfalls extremer ist als bei den Classic- und Gold Leaf-Fahrzeugen und weiter nach außen reicht, um den aerodynamischen Abtrieb zu erhöhen.
Die Lackierung der JPS-Fahrzeuge ist ein weiterer erwähnenswerter Bereich. Eine Schicht aus maßgeschneidertem Goldlack schimmert spielerisch durch die 10 Schichten des satten, dunklen Candy Black. Bei bestimmten Lichtverhältnissen und aus bestimmten Blickwinkeln ist die Farbe eine subtile Anspielung auf das ursprüngliche JPS-Farbschema, jedoch mit einem modernen Twist.
Die Produktion des Radford Type 62-2 beginnt Ende 2021, die ersten Auslieferungen werden 2022 erfolgen.
Fotos: ©Radford
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