The London Concours proudly presents: ‘The Italian Berlinettas’. Diese Autos sind Sinnbild der besten italienischen Designs der 60er Jahre und werden vom 8. bis 10. Juni im Hauptquartier der Honourable Artillery Company eine Hauptrolle bei diesem Event spielen.
Mit dabei werden Modelle wie der Ferrari 250 GT SWB sein, der als einer der schönsten Ferraris aller Zeiten gilt. Der 250 SWB ’61 Sefac Hot Rod’, der auf der HAC zu sehen sein wird, war der schnellste und erfolgreichste GT-Rennwagen der Welt im Jahr 1961 und wurde von Sir Stirling Moss gefahren. Er ist einer von nur drei rechtsgelenkten Competition 250 GT SWB Autos und der einzige rechtsgelenkte ’61 Sefac Hot Rod’ – die ultimative Version des 250 GT SWB. Stirling Moss fuhr dieses Auto bei sechs Rennen, darunter in Silverstone, Goodwood und Daytona, und gewann dabei fünf davon.
Neben dem 250 GT SWB wird eine weitere Ferrari-Legende zu sehen sein, der 275 GTB6/C, und ein weiterer Kandidat für den schönsten Ferrari aller Zeiten. Das Exemplar, das in London ausgestellt werden soll, ist eines von nur zwei Exemplaren, die mit der begehrten Kombination aus Leichtmetallkarosserie, Sechs-Vergaser-Motor, Torque Tube, werksseitigem Überrollbügel und werksseitigem Außenfüller gebaut wurden.
Ferraris Landsleute in Turin, Lancia, produzierten nicht nur einige der am besten zu fahrenden Autos jener Zeit, sondern auch einige der schönsten – besonders in Zusammenarbeit mit Zagato. Nach dem Erfolg des bahnbrechenden Aurelia entwickelte Lancia die nächste Generation des Modells mit V6-Motor, den Flaminia. Die Flaminia Super Sport-Variante, die für den London Concours vorgesehen ist, ist eine von etwa 150 produzierten Exemplaren und verfügt über einen 2,8-Liter-3C-Motor (oder drei Vergaser), der etwa 150 PS leistet. Die aerodynamische Form ist als eine der besten von Zagato bekannt – ein ziemlicher Anspruch, wenn man das Portfolio des Designhauses bedenkt.
Ein anderes schönes Auto, ein anderes italienisches Designhaus: Der Iso Grifo GL 365 stammt aus der Feder von Giorgetto Giugiaro bei Bertone und wurde in Bresso, Italien, montiert. Unter der anmutigen Karosserie verbarg sich ein kraftvoller amerikanischer V8-Motor, der von Chevrolet entliehen wurde und rund 365 PS leistete – er war teils italienischer Sportwagen, teils amerikanisches Muscle Car. Der treue Motor sorgte für Zuverlässigkeit und Geschwindigkeiten auf der Autobahn von über 140 Meilen pro Stunde, was ihn zu einem der schnellsten Serienautos der Welt machte.
Der London Concours 2021, der bisher an zwei Tagen stattfand, wird auf eine dreitägige Veranstaltung umgestellt, um der Nachfrage der Besucher nach mehr Inhalten von Luxusmarken – von Schmuck bis zu Maßanzügen – und modernen Supercars gerecht zu werden. Die drei Tage werden aus einem VIP Preview Day, einer Style Edition und einem Supercar Day bestehen. Das Herzstück eines jeden Tages bleibt die Sammlung von fast 100 seltenen und ikonischen Luxusautos aller Altersklassen, die den London Concours
zu einem der Top-Automobil-Events in Großbritannien gemacht hat.
Mehr Infos: londonconcours.co.uk
Fotos: ©London Concours
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