Der 1966 gebaute Lamborghini 400GT „Monza“ ist ein wirkliches Einzelstück. Er wurde speziell für den 1966er Automobilsalon in Barcelona gebaut. Der Entwurf für das Design des 400 GT „Monza“ stammt von Franko Scaglione und galt als alternativer Entwurf zum 400 GT, der schließlich eine Touring Karosserie erhielt. Das erklärt, warum der „Monza“-Prototyp auch auf dem Fahrgestell des 400 GT aufgebaut ist. Die Karosserieform des 400 GT „Monza“ erinnert stark an den Ferrari 250 GTO und nachweislich ist die Frontscheibe von genau diesem übernommen. Besonders das Heck und der hintere Teil sind stilistisch betrachtet eine deutliche Anlehnung an 250 GTO. Aber dafür war Scaglione bekannt, denn er griff auf unterschiedlichste Designelemente erfolgreicher Sportwagen zurück und kreierte damit neue Looks. Aufgebaut wurde die Karosserie des 400 GT „Monza“ bei der italienischen Karosserieschmiede Neri e Bonacini in Modena, bei der auch der erste Rahmen für Vorgänger – den 350 GTV – gebaut worden war.
The Lamborghini 400GT “Monza” built in 1966 is a real one-off. It was specially built for the 1966 Barcelona Motor Show. The draft for the design of the 400 GT “Monza” came from Franko Scaglione and was considered an alternative design to the 400 GT, which finally received a touring body. That explains why the “Monza” prototype is also based on the chassis of the 400 GT. The body shape of the 400 GT “Monza” is strongly reminiscent of the Ferrari 250 GTO and the windshield is proven to have been taken over from exactly this. In terms of style, the rear and the rear part in particular are clearly based on the 250 GTO. But that’s what Scaglione was known for, because he drew on a wide variety of design elements from successful sports cars and used them to create new looks. The body of the 400 GT “Monza” was assembled at the Italian body shop Neri e Bonacini in Modena, where the first frame for the predecessor – the 350 GTV – had also been built.
