Home Know-howBlecharbeiten Blecharbeiten – Kühlermaske nachfertigen mit einer flexiblen Treibschablone Teil 3

Blecharbeiten – Kühlermaske nachfertigen mit einer flexiblen Treibschablone Teil 3

by Kay MacKenneth

Mit einem feinen Marker werden die Registerpunkte, die zuvor aus der Schablone gestanzt wurden, übertragen und anschließend miteinander verbunden. An diesen Linien können nun die Formschablonen aus Pappe angelegt und die Form überprüft werden. Man erkennt dadurch, an welchen Stellen die Form nachgearbeitet werden muss. Das Umformen sollte immer stückweise durchgeführt werden und eher weniger, als zuviel. Denn wenn das Blech einmal überstreckt wurde, ist es schwierig, das Blech wieder zurück zu stauchen. In unserem Fall fehlt noch etwas Wölbung im vorderen Bereich. Deshalb wird dieser Bereich noch einmal getempert und von neuem getrieben. Auch an der grob getriebenen Form können die Formschablonen immer wieder angelegt werden.

Nach dem Glätten der Form, wird auch die aus Klebeband angefertigte Schablone auf das Blech aufgelegt. Wenn man nun die Schablone abfährt, sollte diese an allen Stellen fest aufliegen. Sind noch Hohlräume zu spüren, muss an der Stelle das Blech nochmals gestreckt werden. Meistens verändert das weitere Strecken an der einen Stelle auch das gesamte Blech und korrigiert auch andere Stellen, die Zuvor noch nicht richtig gepasst hat. 

Nach einem finalen Glätten der gesamten Form wird nun nochmals die weiche Schablone aufgelegt und alle Passermarken nochmals übertragen. Besonders der Rand muss neu nachgezogen werden, damit das Blech entsprechend zugeschnitten werden kann.

 

Durch die angefertigten Formschablonen, war es einfach, die Form des Ersatzblechs nachzuformen. 

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